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Über mich

Mein Name ist Nadja Frey – Frau, Mutter, Mensch, Suchende, Findende.
Ich bin in einem kleinen Tiroler Dorf aufgewachsen, wo jeder jeden kannte, wo man gelernt hat, sich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen – der Ruf, das Ansehen, die Gemeinschaft waren wichtig. Und so war auch ich ein angepasstes Kind: freundlich, brav, pflichtbewusst. Ich habe funktioniert, durchgehalten, oft mit einem Lächeln im Gesicht – und dabei nicht immer gezeigt, was in mir vorging.

Aber eines ist mir wichtig zu sagen: Ich hatte eine wundervolle Kindheit. Ich durfte mit großartigen Eltern aufwachsen, die mich mit viel Liebe, Fürsorge und ihrem besten Wissen begleitet haben. Unsere Familie war warm, lebendig und verbunden – und auch meine Eltern waren Menschen auf ihrem eigenen Weg.
Die Anpassung, von der ich spreche, war keine Folge von Mangel, sondern Teil eines Umfelds, das auf Harmonie und Angepasstheit großen Wert legte – wie es in kleinen Dörfern eben oft der Fall ist.

Nach dem Umzug in die Schweiz und der Geburt meiner drei wundervollen Söhne begann mein Leben sich zu verändern – nicht plötzlich, sondern schrittweise. Die Herausforderungen des Alltags, das Funktionieren zwischen Familie und Beruf, das Jonglieren zwischen Rollen und Erwartungen haben mich an meine Grenzen gebracht – und darüber hinaus.

Zwei Unfälle, psychosomatische Symptome und eine tiefe Erschöpfung zwangen mich, innezuhalten. Ich begann zu hinterfragen. Zu spüren. Zu suchen. Und zu erkennen: Ich hatte mich selbst irgendwo auf dem Weg verloren.

Was folgte, war eine Reise – nicht nur durch Therapien und Ausbildungen, sondern durch mein Innerstes. Ich habe mich intensiv mit Körper, Geist und Seele beschäftigt, mit Gesundheit und Heilung, mit Spiritualität und Bodenständigkeit. Nicht alles war leicht. Nicht alles war „Licht und Liebe“. Aber alles war echt.

Heute bringe ich meine Erfahrungen, mein Wissen und meine Intuition zusammen. Ich bin keine klassische Therapeutin. Ich bin auch kein Guru. Ich bin eine Frau, die selbst durch Prozesse gegangen ist – und anderen auf ihrem Weg zur Seite stehen möchte. Echt. Ehrlich. Und immer mit Herz.

Ich glaube daran, dass wir nicht perfekt sein müssen, um anderen etwas zu geben.
Ich glaube an die Kraft der Verletzlichkeit, der Verbindung – und daran, dass Heilung möglich ist, wenn wir beginnen, uns selbst zu sehen.

Ich freue mich, dich kennenzulernen – in deinem Tempo, auf deinem Weg.

Es zeigt eine Frau in rotem T-Shirt mit grauem Hintergrund. Sie lächelt freundlich und fröhlich.
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